Bezug: 

Anträge aus den Bürgerversammlungen des Jahres 2017.

 

 

Sachverhalt:

Öffentliche Anschlagtafel in Stuben

Frau Harsch fragte an, ob es in Stuben wieder eine öffentliche Anschlagtafel geben wird, da die alte im Zuge der Dorfplatzerneuerung entfernt wurde.

Bürgermeister Schindele teilte mit das dies in der Verwaltung geklärt wird, aber darauf verwies das eh alle Termine auf der Homepage der Verwaltungsgemeinschaft stehen. Somit ist über die Notwendigkeit noch zu beraten.

 

 

Beschluss:

Das Gremium beschloss, nochmals mit dem Ortssprecher die Notwenigkeit einer Anschlagtafel abzuklären.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:                                                9

Nein-Stimmen:                                          0

Pers. beteiligt:                                            0

 

 

 

Abfluss von Niederschlagswasser aus dem Spielplatz Pfarrer-Beck-Straße in Gundelsdorf

Hr. Stark, Pfarrer-Beck-Str. 14, bemängelte, dass Schlamm und Oberflächenwasser vom Spielplatz, der Pfarrer-Beck-Straße bzw. einem dort vorhandenen Revisionsschacht  in sein Grundstück auf der anderen Straßenseite läuft.

Bürgermeister Schindele sicherte einen Ortstermin mit dem Betroffenen zu.

 

 

Beschluss:

Das Gremium beschloss, die Situation im Rahmen der Besichtigungsfahrt anzusehen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:                                                9

Nein-Stimmen:                                          0

Pers. beteiligt:                                            0

 

 

 

Begrenzung der Hauptstraße in Handzell auf 30 km/h

Frau Porzig ist Anwohnerin der Hauptstraße und spricht deswegen die Verkehrssituation hier an. Die Busse fahren sehr schnell von der Umgehungsstraße die Haltestellen im Ortskern an. Da in der Hauptstraße kein Gehweg vorhanden ist, hat sie Angst, wenn ihre Kinder zur Bushaltestelle laufen.

Frau Porzig fragt an, ob eine Tempobegrenzung auf 30 km/h möglich wäre. Des Weiteren schlägt sie eine Tempobegrenzung (80 km/h) auf der Staatsstraße Richtung Aichach auf Höhe der Einfahrt „Handzell-Süd“ vor, da das Abbiegen hier ebenfalls sehr gefährlich ist.

Herr Schindele möchte die Tempobegrenzung in der Hauptstraße im Bauausschuss behandeln lassen. Da es sich um eine Gemeindestraße handelt, hat die Gemeinde hier gute Möglichkeiten für die Einführung einer Begrenzung auf 30 km/h. Der Bau eines Gehwegs in der Hauptstraße war bereits angedacht, wäre allerdings mit einem großen Umbau und dadurch auch mit Kosten für die Anlieger verbunden.

Bei einem Tempolimit auf der Staatsstraße hat die Gemeinde leider wenig Handhabe. Die Verwaltung kann einen Antrag stellen, jedoch hat diese hier wenig Einfluss.

 

Der Vorsitzende Erste Bürgermeister Schindele erklärte, dass er ein Tempo 30 in Handzell aus Gründen der Gleichbehandlung mit den anderen Ortsteilen unterstützt.

 

Beschluss:

Das Gremium beschloss, den Antrag zurückzustellen und bei nächster Gelegenheit nochmals mit den Bürgern zu beraten.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:                                                9

Nein-Stimmen:                                          0

Pers. beteiligt:                                            0

 

 

 

Verkehrssituation in der Mühlenstraße

Herr Lohner spricht an, dass das bestehende Tempolimit von 30 km/h in der Mühlenstraße besonders durch den Anfahrtsverkehr der Kindergarteneltern nicht eingehalten wird. Hier hat die Gemeinde leider wenig, Möglichkeiten dagegen vorzugehen.

Des Weiteren fragt Herr Hahn an, ob der jährliche Durchfahrtsverkehr in der Mühlenstraße auf Grund der Pferdetage im Gut Sedlbrunn umgeleitet werden könnte. Jedes Jahr fahren hier große LKWs für ca. zwei Wochen durch die schmale Straße.

Herr Schindele wird beim Landratsamt eine eventuelle Umleitung über Pöttmes für die Veranstaltung prüfen lassen. Auch sollen die Bürger das Gespräch mit Herrn Schuster persönlich suchen.

Eine Begrenzung der Tonnage in der Straße wird nicht möglich sein.

 

Der Vorsitzende Erste Bürgermeister Schindele teilte dem Gremium mit, dass eine Überprüfung ergeben hat, dass eine Sperrung der Straße nicht möglich ist.

 

Beschluss:

Das Gremium nahm dies zur Kenntnis.

 

 

 

Kostenübernahme der Renovierungsarbeiten beim Feuerwehrhaus in Kühnhausen

Herr Wörle sprach den Beschluss des Gemeinderates in Bezug auf die Kostenübernahme von 2.000,00 € für die Küchenerneuerung und den Holzofen an. Er ist mit der Entscheidung nicht zufrieden. Bürgermeister Schindele sagte ihm, nach Beratung im Bauausschuss soll der Holzofen sofort beschafft werden. Der Dachboden wird ohne die Schräge isoliert. Es erfolgt nur eine Übernahme der Kosten für die Küche in Höhe von 2.000,00 €. Es kam der Einwand, dass die Heizung mit dem Holzofen nicht ausreicht, da ständig mit Holz nachbefüllt werden muss. Als Lösung wurde von Herrn Wörle ein Pelletofen vorgeschlagen. Nach der Rückfrage des Bürgermeisters, ob der Kamin für einen Pelletofen geeignet ist, erklärte Herr Wörle, das lt. Kaminkehrer ein Betrieb ohne Rohr möglich ist. Es gibt auch schon ein Angebot von einer Firma, in dem das Rohr mitinbegriffen ist.

Das Thema soll im Bauausschuss diskutiert werden.

 

Der Vorsitzende erste Bürgermeister Schindele erläuterte, dass derzeit vermehrt mit der Stromheizung geheizt würde und somit höhere Heizkosten entstehen. Eine Pelletheizung ist demgegenüber erheblich kostengünstiger.

 

Beschluss:

Das Gremium beschloss, dass der Stromverbrauch der Heizung ermittelt werden soll und anschließend nochmals im Gremium beraten werden soll.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:                                                9

Nein-Stimmen:                                          0

Pers. beteiligt:                                            0

 

 

 

Kopfsteinpflaster im Bereich der Einfahrt von der Unterfeld- in die Schillerstraße

Frau mit Rollator ist auf dem Kopfsteinpflaster gestürzt. Kann man an der Situation etwas ändern, das Überqueren der Straße ist momentan nur über das Kopfsteinpflaster möglich und somit eine Gefahr.

 

 

Beschluss:

Das Gremium nahm dies zur Kenntnis und verwies auf Die Ausbildung der Eifahrtstrichter im neuen Baugebiet. Die angesprochenen Probleme werden bei zukünftigen Projekten berücksichtigt.

 

 

 

Beleuchtung des Schulwegs von Schorn nach Pöttmes

Frau Rita Birkmeir sprach an, dass sehr viele Kinder mit dem Rad von Schorn nach Pöttmes in die Schule fahren. Jetzt gerade in den Wintermonaten ist der Schulweg sehr, sehr dunkel und deswegen auch gefährlich. Die letzte Laterne ist bei Heckl die erste erst dann wieder beim Sportcenter Hammerl / Pizzeria.

Bürgermeister Schindele teilte mit, dass dies im Gremium beraten werden muss.

 

 

Beschluss:

Das Gremium beschloss, den Punkt zurückzustellen, bis ein entsprechendes Angebot vorliegt.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:                                                9

Nein-Stimmen:                                          0

Pers. beteiligt:                                            0