Beschluss:

Das Gremium beschloss, die Bäume beim Grundstück Schillerstraße derzeit nicht zu fällen. Der Sachverhalt soll weiter beobachtet und ggf. im nächsten Jahr nochmals behandelt werden.

 

 

Bezug:

Besichtigungsfahrt des Bau- und Umweltausschusses am 02.08.2016.

E-Mail der Frau Christine Felber mit Eingang vom 14.11.2016.

Beschluss des Bau- und Umweltausschusses vom 22.11.2016.

E-Mail der Frau Christine Felber mit Eingang vom 06.01.2017.

 

Sachverhalt:

Aufgrund von Beschwerden seitens der Anlieger hat der Bau- und Umweltausschuss im Rahmen der Besichtigungsfahrt die Bäume der Schillerstraße angesehen. Vor Ort wurde festgestellt, dass zwar an einigen Stellen zu erkennen ist, dass durch Bäume die Einfriedungen beeinträchtigt wurden, dies wurde jedoch als geringfügig eingeschätzt.

 

Es wurde beschlossen, dass aufgrund der bisher nur geringfügigen Beeinträchti­gungen alle Bäume bestehen bleiben sollen und die Situation weiter beobachtet wird. Mit E-Mail vom 14.11.2016 teilte Frau Christine Felber, Schillerstraße 13 eine weitere Verschlechterung der Situation mit und bat um erneute Entscheidung. Der Bau- und Umweltausschuss hat daraufhin in seiner Sitzung am 22.11.2016 beschlossen, einen der Bäume zu fällen.

 

Mit E-Mail vom 06.01.2017 teilte Frau Felber nun folgendes mit:

 

„Sehr geehrter Herr Fesenmeir,

 

mit Verwunderung mussten wir nach Rückkehr aus unserem Urlaub feststellen, dass nur ein Baum gefällt wurde und zwar der, der laut Bebauungsplan gar nicht hätte gepflanzt werden dürfen. Dieser Baum hat unseren Gartenzaun bereits stark beschädigt. Wie Sie sich selbst überzeugen konnten, ist auch der Zaun beim Baum neben dem Hydranten schon in Mitleidenschaft gezogen, dort wo sich das Rasenpflaster bereits aufwölbt. Bei dem dritten Baum ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Schaden sichtbar wird. Müssen wir hier wirklich zuwarten, bis der Zaun irreparabel beschädigt ist, oder wird die Gemeinde handeln?  Ich stelle hiermit nochmals den Antrag zur Fällung der beiden anderen Bäume. Falls mir weiterer finanzieller Schaden entsteht, müsste ich die Gemeinde dafür haftbar machen. Ich bitte um Stellungnahme.

 

Mit freundlichen Grüßen

Christine Felber“

 

Frau Felber wurde telefonisch über die Beschlusslage informiert und mitgeteilt, dass ein „präventives“ Fällen abgelehnt wurde. Sie stellte daraufhin telefonisch nochmals den Antrag, dass diese Bäume gefällt werden.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:                                                8

Nein-Stimmen:                                          0

Pers. beteiligt:                                            0