Beschluss:

Das Gremium nahm die Ersatzbeschaffung für die Schmutzfangmatten zur Kenntnis uns beschließt, wie im Sachverhalt dargestellt bei den Schmutzfangmatten für die gemeindlichen Einrichtungen in den Wintermonaten auf Mietmatten umzustellen.

 

 


Sachverhalt:

a) Ersatzbeschaffung für verschiedene Schmutzfangmatten

Da verschiedene Schmutzfangmatten in gemeindlichen Einrichtungen wieder verschlissen sind, müssen diese ersetzt werden. Auch müssen für das Bürger- und Sozialzentrum zwei neue Schmutzfangmatten beschafft werden. Die Gesamtkosten hierfür betragen ca. 3.000,00 € brutto.

 

b) Reinigung der Schmutzfangmatten

Die teilweise Umstellung der Schmutzfangmatten auf Mietmatten wurde bereits in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 00.00.2012 behandelt und beschlossen, nicht auf Mietmatten umzustellen.

 

Da in den letzten Jahren die Anzahl dieser Matten gestiegen ist, wurde seitens des Hausmeisters nochmals über eine Möglichkeit nachgedacht, wie eine wirtschaftliche Umstellung möglich ist. Im Gegensatz zum letzten Angebot wurden sämtliche Schmutzfangmatten im Rathaus, der Schule, dem BSZ, den Kindergärten und im Bauhof mit einbezogen.

 

Die jeweiligen Kosten sind in der folgenden Aufstellung dargestellt:

 

Variante

Eigene Matten, Reinigung durch Hausmeister

Sommer: Eigene Matten

Winter: Mietmatten

Komplett Mietmatten

Ersatzbeschaffung jährlich

1.900,00 €

450,00 €

0,00 €

Reinigung

1.500,00 €

3.500,00 €

7.500,00 €

Summe

3.400,00 €

3.950,00 €

7.500,00 €

 

Bei der Ersatzbeschaffung wurde berücksichtigt, dass der Verschleiß im Sommerhalbjahr deutlich geringer ist, die Matten also wesentlich länger benutzbar bleiben. Bei der Reinigung durch den Hausmeister wurde von einer zweimaligen Reinigung aller Matten und einem Stundensatz von 30,00 € ausgegangen, die Mietmatten werden alle 4 Wochen gereinigt. Bisher werden die Schmutzfangmatten im Sommer nur (durch die Reinigungskräfte) abgesaugt, dies ist so auch ausreichend. Die Reinigung im Winter ist zum einen ein relativ hoher Arbeitsaufwand, zum anderen fehlen auch entsprechende Möglichkeiten zur Trocknung, d. h. es können nicht alle auf einmal gereinigt werden sondern nur nacheinander.

 

Zusammenfassend bietet die Lösung, in den Wintermonaten auf Mietmatten umzustellen den Vorteil, dass der Verschleiß, der in dieser Zeit auftritt (durch Nässe, Salz und dergleichen) im Risiko des Anbieters verbleibt und zudem eine regelmäßige Reinigung gewährleistet ist (aus Zeitgründen war dies in den letzten Jahren nicht immer möglich). Unter Berücksichtigung des Arbeitsaufwandes sind die Mehrkosten hierfür vertretbar.

 

 


Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:                                                8

Nein-Stimmen:                                          0

Pers. beteiligt:                                           0